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Fahrradfahren in Issum

Vorteile des Fahrradfahrens

Gesundheit

Bewegungsmangel ist häufig ein Risiko und gerade in Verbindung mit einer ungesunden Ernährung wird die Entwicklung von Krankheiten unterstützt. Bluthochdruck und Übergewicht können die Folge sein. Entscheidend entgegengewirkt werden kann dem bereits mit 30 Minuten moderater körperlicher Aktivität. Diese ist gerade mit dem Fahrrad leicht zu erreichen und lässt sich super in den Alltag implementieren – sei es auf dem Weg zur Arbeit oder zur Erledigung von Besorgungen. Wie Forscher herausfanden, kann durch regelmäßiges Fahrradfahren die Lebenswertung um 3 bis 14 Monate erhöht werden.

Umwelt

Rad fahren bedeutet emissionslose Mobilität. Pro Personenkilometer können gegenüber einem Pkw 140g Treibhausgas eingespart werden. Legt man einen Arbeitsweg mit 5km zu Grunde, bedeutet dies auf ein Jahr gerechnet eine Ersparnis von 300 kg CO2-Emissionen. Gerade für kurze Wege bis zu 5km, stellt das Fahrrad das ideale Fortbewegungsmittel dar, da sich dort im Verhältnis zum Kraftstoffverbrauch die Emissionen im Verhältnis zur zurückgelegten Distanz am deutlichsten zeigen.

Monetär

 Das Fahrrad stellt im Vergleich zu dem Auto eine deutlich kostengünstigere Alternative dar. So liegen die Nutzungskosten eines gefahrenen Kilometers bei einem Fahrrad bei ca. 10 ct. Darin enthalten sind Anschaffung, Reparaturen sowie weitere Ausstattung. Bei einem Pkw liegen die Nutzungskosten pro gefahrenen Kilometer zwischen 40 und 140 Cent und können bei Oberklassewagen bis zu 3 Euro erreichen. Darin enthalten sind neben dem Wertverlust und Reparatur die Versicherung sowie Stellplatzkosten und die Betriebsmittel. Nicht berücksichtigt bleiben dabei die externen Kosten, die durch die Auswirkung auf die Umwelt resultieren.

Weitere Informationen zu den Vorteilen des Fahrradfahrens erhalten Sie auf der Website des Umweltbundesamt.

Fahrradwege

Foto: Verkehrsschild Fahrradknotenpunkte
Bildquelle: Wirtschaftsförderung Kreis Kleve

Kaum eine Region in Deutschland eignet sich so gut zum Fahrradfahren wie der Niederrhein. Das flache Land kann ohne Anstrengung befahren werden und bietet in Verbindung mit den vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten eine ideale Grundlage für Radwanderungen.

Im Kreis Kleve gibt es zusätzlich noch ein Knotenpunktsystem, das auf über 1.000 km die schönsten Radrouten im Kreis miteinander verbindet. Es gibt 160 Knotenpunkte, die auf den Hauptwegweisern als rote Schilder mit weißer Knotenpunktnummer zu erkennen sind. Dies ermöglicht eine unkomplizierte Reise mit dem Rad. Verknüpft ist das System darüber hinaus mit den benachbarten Kreise Viersen und Wesel sowie den Routen in die Niederlande.

Zusammengefasst dargestellt wird das Knotenpunktsystem inklusive Routen in der Radbroschüre des Kreis Kleve.

Weitere Informationen zum Thema Radfahren im Kreis Kleve

Informationen zum Niederrheinischen Radwandertag und zur Aktion Stadtradeln

Radwanderrouten